• Asunción Cueva s/n y Rio Motolo, Shell, Canton Mera, Provincia Pastaza.

Newsletter – Februar 2022

Wir sind glücklich,
Es gibt Tage des Wartens und Verzweifelns, aber auch Tage des Jubels. Letzteres passiert derzeit:

  • Vor über einem Jahr wurde uns eine Anlage für minimal invasive chirurgische Eingriffe versprochen – hunderte von emails hin und her. Heute ist das Geschenk in Shell eingetroffen. Eine Firma aus Quito wird uns beim Aufbau und der Inbetriebnahme helfen. Ein Jahr fast tägliches Gebet und viele Hindernisse.
Zwei NEUE – gebrauchte aber voll
funktionierende Darmspiegelungs-Einheiten,
eine Spende aus Wiesbaden – Danke. Unser
Gastroenterologin ist mehr als glücklich.
  • Unser Gerät für die Darmspiegelungen ist nur begrenzt einsetzbar. Das erste Krankenhaus in Wiesbaden, in dem Eckehart gearbeitet hat, hat zwei solcher Geräte noch im Keller gefunden und sie uns geschenkt. Eine langjährige Freundin hat sie gefunden Wir sind überglücklich. Sie kamen auch anstandslos durch den Zoll.
  • Unser Schwiegersohn Rico Weißbach hat die Geräte mit einer Reisegruppe mitgebracht. Die Gruppe hilft dieser Tage bei Ausbau der Räume für die Indigenen aus dem Urwald. Und auch das meisten Finanzen für dieses Projekt sind gespendet worden. Wir sind dankbar und
    glücklich.
  • Dieser Tage haben wir die Finanzen erhalten, ein Kolposkop zu kaufen. Zusammen mit unserer neuen PCR – Diagnostik können wir jetzt
    Papillomaviren nachweisen.
Das neue Koloskop, hier an meiner Hand
ausprobiert mit guten Bildern auf dem
Bildschirm

Krebs des Gebärmutterhalses war noch vor wenigen Jahren die Hauptursache für Krebserkrankungen der Frauen in Ecuador, besonders in unserer Region. Danke für alle Hilfe dafür

  • Unsere Allgemeinärzte sind fast alle in Kuba ausgebildet worden. Und das beinhaltet keine Ausbildung in stationärer Behandlung. Das
    müssen sie jetzt lernen. Heute sind die ersten nicht chirurgischen Patienten stationär aufgenommen worden. Eine gute Vorbereitung für den nächsten Schritt – uns auf das Basishospital vorzubereiten.
Erste NICHT-Chirurgische Patientin über Nacht
im Hospital.
  • Unsere US-Amerikanische Stiftung hat neue Mitarbeiter und Leiter gefunden, nachdem das Ehepaar Wilson aus Alter- und
    Krankheitsgründen abgeben mussten. Jüngere machen mit neuen Ideen weiter. Wir fühlen uns auch durch sie getragen.
  • Dank Eurer Hilfe durften wir eine weitere Quote Abzahlung für das Gelände und die Häuser tilgen. Wir sind jetzt dem gesetzten Zeitplan 6 Monat voraus. Dank für alle Hilfe. Gott überrascht uns immer wieder mit der Großzügigkeit der Beter und Geber.
  • Gebetsanliegen für die Zukunft ist die Einheit unseres Teams. Wie bleibt der Geist des Gebetes hier erhalten? Wie lösen wir Konflikte?
    Wie integrieren wir Neue? Wir haben mit einem gemeinsamen Gottesdienst alle 2 Monat begonnen, das wöchentliche Morgengebet wird nur unterschiedlich besucht. Freude machen die Morgenandachten, bei denen jeder mal dran ist und die immer besser vorbereitet werden. Da sehen wir unsere Mitarbeiter auch geistlich wachsen. Aber bleibt das, wenn die Wolffs dann weg sind?
  • Neues Projekt ist jetzt das Gästehaus für ausländische Mitarbeiter. Es musste wegen der Unterkunft für die Indigenen zurückgestellt werden. Das Dach dieses Hauses ist schon renoviert. Jetzt kommt der sehr aufwendige Innenausbau mit komplett neuer Wasser- und Elektroinstallation sowie einer neuen Decke, Zimmer und Möbeln. Es geht turbulent weiter, wir schreiben weiter an dem Regelwerk für unsere Mitarbeiter. In einem Monate sollte es fertig sein. Dann wird uns das Gesundheits- das Umwelt- und Arbeitsministerium neue Arbeiten zuteilen. Dank für alle Begleitung unseres Weges,

Eckehart & Klaudia Wolff

Das langersehnte Geschenk der Firma Wolf, die
Laparaskopieanlage, demnächst einsetzbar.