• Asunción Cueva s/n y Rio Motolo, Shell, Canton Mera, Provincia Pastaza.

Newsletter – Mai 2024

Liebe Freunde,            

Das neue Miteinander:

Eckehart ist längst wieder in Deutschland. Unsere Verbundenheit zeigt sich in den vielen Telefongesprächen hin und her. Da überwiegt die Freude an der neuen Einheit im Hospital. Aber wir wollen auch Änderungen sehen. Das Leitungsteam hat Pläne, die wir aber nur sehr langsam umsetzen können. Dazu machen Ing. Ela Villacis und Dra. Aslin Santos mehrere Vorschläge, die einen ganzen Bericht füllen könnten. Aber unsere Ressourcen sind begrenzt und so wollen wir über die nächsten Monate einzelne Projekte dieser Pläne vorstellen:

Die Buchführung sollte die Nebenkosten stärker im Blick haben. Verschiedene Bereiche des Hospitals sind Zuschussbereiche und sollten zu den Einnahmen stärker beitragen wie die Apotheke und das Labor. Und wir warten immer noch auf eine Gesamtaufstellung der vielen Nebenkosten, die wir auf die einzelnen 

Bereiche umlegen müssen, um die wirklichen Kosten zu ermitteln. Unsere Buchhaltung hat diesen Überblick auf Knopfdruck noch nicht. Sie arbeitet daran.

Unser nächstes großes Ziel für dieses Jahr ist das internationale Gästehaus mit möglichen 27 Betten für Übernachtungsgäste. Die Toiletten und Duschen sind fertig. Derzeit werden die Türen dafür angebracht. Das Wichtigste sind aber die Fenster, denn nachts wird dieses Haus oft von Fledermäusen heimgesucht, sichtbar durch Verschmutzung an den Wänden. Danach brauchen wir die Betten, die Möbel im Versammlungsraum, die gesamte Küchen- und Waschkücheneinrichtung sowie Geschirr und dergleichen. Die Kosten dürften sich auf ca. USD 20.000,-belaufen.

Eine glückliche Patientin nach der Leistenbruch
OP (hier mit Ehemann und Dr. Bezemer)

Wozu dieser Aufwand? Unser Schwiegersohn Rico Weißbach besucht Ecuador meist dreimal im Jahr mit Gruppen aus Deutschland. (siehe www.lewilife.com) Teil ihrer Arbeit sind praktische Hilfen für das Hospital. Demnächst muss das Dach an manchen Stellen abgedichtet werden, eine Arbeit für junge Besuchen mit Engagement. Doch wo sollen sie untergebracht werden?  Zudem wollen Universitäten aus Nordamerika Medizinstudenten in Gruppen senden, um praktische Erfahrungen in einem anderen Land zu machen. Auch diese Gruppen benötigen eine Bleibe. Das Hospital Shell ist schon jetzt eine internationale Begegnungsstätte. Gemeinde Christi ist in Zukunft international!!! 

Eine mittelgroße Giftschlange „im Garten“

Und wir beten seit Jahren um neue Missionare, denn wer will sich heutzutage noch auf viele Jahre für so einen Dienst verpflichten, dazu die Sprache und Kultur lernen, seine Kinder auf einheimische Schulen geben und sich auf die vielen Hürden der beruflichen Anerkennung einstellen? Nach solchen Mitarbeitern mit Langzeitperspektive halten wir Ausschau. Gott muss sie berufen, wie er es bei uns getan hat…..

Seht Euch mal die Giftzähne an, die gehen tief

Der Alltag in Shell geht weiter. Eine Patientin mit Sehstörungen konnte nicht rechtzeitig zur Augen – OP kommen. Wir hatten die Finanzen dafür. Dafür kam sie jetzt wegen eines sehr schmerzhaften Leistenbruchs, der schnell behoben werden konnte. Wir sind dankbar für solche Möglichkeiten zu helfen.

Und der Urwald besteht noch am Rande von Shell, hier eine Giftschlange beim Unkrautroden in der Nähe der Häuser.

Wir freuen uns, dass wir Wolffs weiter

Verantwortung abgeben konnten. Das Team vor Ort entscheidet, wir dürfen nachfragen und korrigierend zur Seite stehen und wir bitten auch weiterhin um Spenden, diesmal zuerst für das internationale Gästehaus.

Im Herrn verbunden,

Eckehart & Klaudia Wolff mit dem Shell Team

Spenden bitte über:

UNIDOS e.V.

DE59 6329 0110 0107 6570 07. Und mit dem Zusatz: für Hospital Shell kommt die Gabe an. 

Eckehart: 0157 51234388

Klaudia 0176 40472792

PS: In den letzten Wochen gab es Anfragen wegen fehlender Spendenbescheinigungen für 2023. Bitte sagt uns Bescheid, wenn es nicht klappt. Wir kümmern uns drum.