• Asunción Cueva s/n y Rio Motolo, Shell, Canton Mera, Provincia Pastaza.

Newsletter – Juli 2023

Erste geflieste Duschen

Liebe Freunde, Gott liebt Überraschungen: Die Geschichte Israel, Begegnungen der Menschen mit Jesus – eine Überraschung nach der anderen. Wir dürfen das in unserem Reisedienst in Deutschland erleben und erzählen anderen von Shell. Und ER überrascht auch uns besonders, wenn wir es nicht vermuten. Viele Menschen beten für Shell, einige geben und das macht Mut. Aus Shell kommen viele Mut machende Berichte. Die Patientenzahlen sind leider gesunken, aber das Team wächst zusammen. Das wird ein positives Zeugnis sein. Nach den Morgenandachten für Patienten und Personal ist ein Gottesdienst geplant. Die Mitarbeiter treffen sich vermehrt außerhalb der Arbeit, um sich besser kennenzulernen (Sport, gemeinsame Feiern etc.) Die Niedergeschlagenheit einiger Mitarbeiter ändert sich. Wir sind gespannt auf das Ergebnis. Denn nur ein geeintes und motiviertes Team ist auch ein Zeugnis nach außen. Das ist das Geheimnis eines Missionshospitales. Lassen wir uns überraschen! Das internationale Gästehaus: Der Boden und der Duschen/Toiletten werden derzeit gefliest. Die Zimmer im Obergeschoss sind abgeteilt. Fehlen noch die Türen/Elektrik und dann die Betten. Später die Küche und der Speisesaal. Es geht voran und das spornt an. Für die Einrichtung fehlen noch Finanzen.

Der neue OP-Tisch 

Wir haben Gelder anvertraut bekommen und hoffen, in Kürze einen kleinen Teil der Restschuld von derzeit $ 100.000,- für den Kauf abzuzahlen. Gott ist groß! Wir haben einen gebrauchten aber funktionierenden OP-Tisch geschenkt bekommen. Der alte Tisch war ständig in der Werkstatt und die Reparatur hielt vielleicht einen Monat.  

Und wieder ein Fall aus dem Urwald. Carlos, 22 Jahre, bekommt Arbeit bei einem Hausbau aus Zement, einen Arbeitsvertrag für wenige Tage – also harte Arbeit, vielleicht ohne Handschuhe im Zement. Die Arbeit ist so schwer, dass er infizierte Blasen der Handballen bekommt. Die Entzündung weitet sich aus. So jemand braucht nicht stationär aufgenommen zu werden, bleibt in der Unterkunft für Indigene und erhält seine tägliche intravenöse Therapie + Verbandwechsel. Seine Hände waren in Gefahr.

Infizierte Hände eines Arbeiters

Auf dem Weg der Besserung

Und es gibt weitere Hoffnung: Im November 2023 plant ein Ehepaar auch Deutschland als Missionare zu kommen, er als Pilot, sie Assistentin für Ärzte (eine neue medizinische Ausbildung, ähnlich einer Krankenschwester). Sie wäre eine große Hilfe und Ermutigung. Neben dem Krankenhaus ist ihr Ziel eine Arbeit weiter drin im Urwald. Und die längst erwartete Familie Morse aus den USA ist bei einer Missionsgesellschaft in den USA angenommen worden. Jetzt gilt es, den Freundeskreis aufzubauen, um die finanzielle Unterstützung für die 5-köpfige Familie zu erreichen. Sie planen den Umzug nach Shell für Sommer 2024. Wenn mancher Misserfolg uns drückt, überrascht uns Gott. Das gibt uns, wie im Junibrief beschrieben, die Gewissheit, dass das Hospital Shell Sein Werk ist und eine Zukunft hat.

Soweit der monatliche Bericht im Juli 2023. Danke für alles Mittragen.   Und wieder die gute Nachricht: Die deutsche Mission Freunde Mexikanischer Indianer Bibelzentren (FMIB) hat endlich die Namensänderung offiziell anerkannt bekommen und heißt jetzt UNIDOS, weil wir derzeit in Mexiko, San Salvador und Ecuador arbeiten. An der Kontonummer hat sich nichts geändert. DE59 6329 0110 0107 6570 07. Und mit dem Zusatz: für Hospital Shell kommt die Gabe an. Dank für weitere Begleitung. 

das Shell Team  

(Eckehart & Klaudia Wolff)  

Tel: 0157 51234388 Eckehart

Tel: 0176 40472792 Klaudia  

Einladung zum Treffen für das Personal

Hospital Shell, Ascunción Cueva y Río Motolo 

Shell, Pastaza, Ecuador 00593 – 3275 – 303 

www.HospitalShell.org